Frankfurt-Star Nathaniel Brown wird von zahlreichen europäischen Topklubs beobachtet. Unter anderem haben der FC Arsenal, Manchester City, AC Mailand und Real Madrid den Linksverteidiger im Visier.
Winkt der nächste Millionen-Regen?
Ein Wettbieten deutet sich an
Nach SPORT1-Informationen ist ein Wechsel im Winter jedoch kein Thema. Frühestens nächsten Sommer könnte ein Transfer des 22-Jährigen konkret werden, aber auch dann gilt ein Abgang als eher unwahrscheinlich. Brown ist in Frankfurt noch mit einem Vertrag bis 2030 ausgestattet.
Die Eintracht würde den Shootingstar nur ungerne ziehen lassen. Gut möglich, dass es im kommenden Sommer zu einem Wettbieten zahlreicher europäischer Topvereine kommt und die Eintracht dann einknickt. Die SGE-Bosse um Sportvorstand Markus Krösche wollen zunächst die weitere Entwicklung von Brown beobachten.
Nächster teurer Eintracht-Abgang?
Bei einer entsprechenden Ablösesumme, vergleichbar mit der von Omar Marmoush oder Hugo Ekitiké, wäre die Eintracht gesprächsbereit. Marmoush (für 75 Millionen Euro zu Manchester City) und Ekitiké (für 95 Millionen zum FC Liverpool) wechselten dieses Kalenderjahr beide in die Premier League.
Maßstab hierfür könnten die 65 Millionen Euro sein, die Chelsea 2022 für den Spanier Marc Cucurella an Brighton & Hove Albion überwies. Krösche stimmte im Gespräch mit der Bild am Sonntag zu, dass diese Summe bei Brown durchaus gerechtfertigt wäre.
In diesem Fall würde auch der Ex-Klub des Nationalspielers profitieren. Der 1. FC Nürnberg besitzt eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von zehn Prozent für den jungen Außenverteidiger. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
SPORT1 weiß: Brown selbst fühlt sich extrem wohl in Frankfurt, ist glücklich über seine Berufung in die Nationalmannschaft und will mit der Eintracht weiter Erfolge feiern - aber irgendwann auch den nächsten Karriereschritt gehen.