Mit Said El Mala verfügt der 1. FC Köln über einen spannenden Spieler, der zu den Gesichtern der laufenden Bundesligasaison gehört.
Wegen El Mala: England-Klub rief bei Rewe-Boss an
Rewe-Boss enthüllt El-Mala-Anekdote
Schon vor der Saison hatte der Offensivspieler das Interesse einiger Klubs geweckt. Auch die Bemühungen von Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion kamen ans Licht. Wie Lionel Souque, Vorstandsvorsitzender der Supermarktkette Rewe und Aufsichtsratsmitglied beim FC, verriet, wählte der englische Klub sogar eine ungewöhnliche Maßnahme, um im Werben um El Mala Fortschritte erzielen zu können.
Wegen El Mala! Brighton-Besitzer rief bei Rewe-Boss an
So schilderte Souque, dass ihn Brightons Besitzer Anthony Bloom höchstpersönlich angerufen habe, um wegen El Mala vorzufühlen. „Durch einen Freund im Karneval hatte der Inhaber des Klubs meine Handynummer, hat mich angerufen und probiert, ob er durch mich eine Chance hat, nachdem es über die Geschäftsführung nicht ging“, verriet er im „OMR Podcast“.
„Ich habe ihm gesagt: ‚Freut mich, dass wir reden, aber ich bin Obst- und Gemüse-Verkäufer, du bist anscheinend Pokerspieler – das wird nichts zwischen uns mit den Verhandlungen.‘ Er fand das nicht so lustig“, erklärte der Rewe-Boss und teilte Bloom mit: „Thomas Kessler (FC-Sportboss; d. Red.) entscheidet, ich nicht. Und ich gehe stark davon aus, dass der Klub erst mal auf solch einen tollen jungen Spieler setzen wird.“
Noch vor El Malas Bundesligadebüt soll der englische Klub 15 Millionen Euro Ablöse für den Shootingstar geboten haben. Köln blockte einen Transfer ab und verlängerte stattdessen den Vertrag bis Sommer 2030. Eine goldrichtige Entscheidung der Domstädter, für die El Mala bislang in 13 Bundesligaspielen auflief und dabei sechs Tore und drei Assists beisteuerte.