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Haug siegt mit Weltbestzeit - Philipp auf Rang zwei

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Haug siegt mit Weltbestzeit - Philipp auf Rang zwei

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Weltbestzeit! Haug in neuen Sphären

Die deutschen Triathletinnen werden bei der Challenge Roth ihrer Favoritenrolle gerecht. Es geht in neue Sphären.
Triathletin Anne Haug gewann beim Iron Man die Silbermedaille. Im SPORT1-Interview spricht sie über ihren Erfolg und ihren Platz als Weltranglisten-Erste im Triathlon.
SID
SID
Die deutschen Triathletinnen werden bei der Challenge Roth ihrer Favoritenrolle gerecht. Es geht in neue Sphären.

Ex-Weltmeisterin Anne Haug hat mit einer Fabelzeit ihren dritten Sieg bei der prestigeträchtigen Challenge Roth gefeiert. Die 41-Jährige absolvierte die 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen in 8:02:38 Stunden und unterbot damit die im Vorjahr an selber Stelle aufgestellte Weltbestzeit von Daniela Ryf um 5:43 Minuten.

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Laura Philipp machte mit einem Rückstand von 11:35 Minuten den ersten deutschen Doppelsieg in Franken seit 2003 perfekt.

Haug hatte im stimmungsvollen deutschen Triathlon-Mekka bereits 2021 und 2022 triumphiert, im Vorjahr war sie Zweite geworden. Ihre bisherige Bestzeit lag bei 8:21:09 Stunden.

„Ich kann es gar nicht fassen. Es lief von Anfang bis Ende wie geschmiert“, sagte die Hawaii-Siegerin von 2019: „Die Weltbestzeit war immer ein großer Traum von mir. Das macht die Karriere ziemlich perfekt.“

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Nach bislang problematischer Saison hatte sie sich erst wenige Tage vor dem Rennen zu einem Start in Franken entschieden - und zeigte eine Machtdemonstration: Die Bayreutherin stieg in der Spitzengruppe aus dem Wasser, erarbeitete sich ein Polster von zweieinhalb Minuten auf Philipp. Auf dem Rad zog die 41-Jährige dann mit der Topzeit allein davon, Philipp positionierte sich mit der Niederländerin Els Visser in der ersten Verfolgergruppe.

Der Abstand vor dem Marathon betrug fünfeinhalb Minuten. Während Haug vorne einsam ihre Kreise zog, setzte sich Philipp im Kampf um Rang zwei früh ab.

Zuvor hatten Nicole Leder und Heike Funk im Jahr 2003 sowie Simone Mortier und Elke Oetermann 1989 die einzigen deutschen Doppelsiege in Roth gefeiert. Offizielle Rekordzeiten gibt es über die Langdistanz nicht, weil die einzelnen Kurse nur schwer vergleichbar sind.