Commissioner Patrick Esume und die ELF gehen zukünftig getrennte Wege - am Ende der Saison ist Schluss! Nun hat Esume seine Entscheidung und die Beweggründe dahinter erklärt.
ELF-Beben: Esume kontert Vorwürfe - "Das ist total absurd"
Football-Beben! Jetzt spricht Esume
Etwa die Franchise Rhein Fire hatte jüngst öffentlich harsche Kritik an der Führung der Liga geübt, „fehlende Transparenz“ bemängelt und vorgeworfen, dass die ELF um Mitgründer Esume „im eigenen Interesse” handele.
Esume: „Das ist total absurd“
„Es tut weh, wenn Leute denken, dass Björn (Ex-NFL-Star Björn Werner, Anm. d. Red.) oder ich uns daran bereichert haben. Ganz im Gegenteil: keiner in dieser Liga, kein Team verdient damit Geld und macht sich die Taschen voll. Das ist total absurd", wurde Esume in einem Post auf Instagram deutlich.
Esume berief sich in seinem Statement auf die jüngst herausgegebene Presseerklärung seiner Anwältin Patricia Cronemeyer, in der mitgeteilt wurde, dass der 51-Jährige sich auf eigenen Wunsch zurückgezogen habe und sich „aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen dazu entschied, seine sportlichen Schwerpunkte neu zu setzen“.
So erklärt Esume seine Entscheidung
Damit sei laut Esume „eigentlich” alles gesagt. „Wenn du mit einer Situation nicht zufrieden bist, dann hast du drei Möglichkeiten: damit zu leben, die Situation zu ändern, oder dich von ihr zu trennen“, erklärte der TV-Experte.
Er habe versucht, die festgefahrene Situation zu ändern, aber das sei ihm nicht gelungen. „Da sind mir die Hände auch gebunden. Deshalb musste ich mich davon trennen, bevor Freunde, Familie und alle die das ganze auch emotional mittragen, darunter leiden“, fuhr Esume fort, nachdem er sich bei allen ELF-Weggefährten bedankt hatte und diesen für die Zukunft nur das Beste gewünscht hatte.
Esume wird der Liga bis zum Finale am 7. September noch zur Verfügung stehen.
Werner holt zum Rundumschlag aus
Am Freitag hatte bereits Esumes Freund- und Podcastpartner Björn Werner zum Rundumschlag ausgeholt und die öffentliche Kritik ebenfalls gekontert: „Jede Bombe, die du platzen lässt, trifft nicht nur die, die es verdient haben. Sie trifft auch viele, die einfach Zeit, Geld und Herz investiert haben“, ärgerte sich der Ex-Profi.
Werner ist ebenfalls ein Teil der ELF-Geschichte. Denn er war beim Team Berlin Thunder Gesellschafter und Investor. „Drei Jahre lang habe ich reingearbeitet, mit vollem Herzen, voller Energie und am Ende über 500.000 Euro Verlust gemacht“, behauptete Werner.