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NBA: Ex-Champion schickt Topstar weg!

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Nuggets schicken Topstar weg

Nuggets tauschen Porter Jr. gegen Johnson, gewinnen finanzielle Flexibilität und verpflichten Bruce Brown erneut. Umbruch im Team unter neuem Management.
Michael Porter jr. (r.) wird von den Denver Nuggets zu den Brooklyn Nets getradet
Michael Porter jr. (r.) wird von den Denver Nuggets zu den Brooklyn Nets getradet
© IMAGO/ZUMA Press Wire
Nuggets tauschen Porter Jr. gegen Johnson, gewinnen finanzielle Flexibilität und verpflichten Bruce Brown erneut. Umbruch im Team unter neuem Management.

Die Denver Nuggets haben mit einem überraschenden Trade die NBA verblüfft. Der ehemalige Champion schickt Michael Porter Jr. und einen ungeschützten Erstrunden-Pick im Jahr 2032 zu den Brooklyn Nets. Im Gegenzug erhalten sie den Scharfschützen Cam Johnson.

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Beide Spieler haben noch zwei Jahre in ihren Verträgen, doch die Nuggets können sich von Porters Vertrag lösen, der in der kommenden Saison 38,3 Millionen Dollar und in der Saison 2026-27 40,8 Millionen Dollar verdient. Johnson wird in der kommenden Saison 21 Millionen Dollar und im darauffolgenden Jahr „nur“ 23 Millionen Dollar verdienen.

Nuggets sparen Geld und vermeiden NBA-Luxussteuer

Durch diesen Trade vermeiden die Nuggets die Luxussteuer und können sogar noch weitere 14,1 Millionen Dollar für einen Free Agent ausgeben. Dies ist der erste große Schritt des neuen Front Office der Nuggets unter der Leitung von Ben Tenzer und Jon Wallace.

Direkt nach dem Trade holten die Nuggets Free Agent Bruce Brown zurück, der mit dem Team 2023 den Titel gewann. Brown war ein beliebter Spieler in der Kabine und spielte eine entscheidende Rolle im Meisterschaftsteam.

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Er passt gut zu Nikola Jokic und Jamal Murray und erzielte in der Saison 2022-23 durchschnittlich 11,5 Punkte, 4,1 Rebounds und 3,4 Assists pro Spiel für die Nuggets. In der vergangenen Saison bei Toronto und New Orleans kam Brown auf 8,3 Punkte und 4,0 Rebounds.

Cam Johnson hat seine beste NBA-Saison hinter sich

Johnson scheint ebenfalls gut zu den Nuggets zu passen. Der 2,03 Meter große Forward hatte in seinem sechsten Jahr in der Liga eine Breakout-Saison und erzielte durchschnittlich 18,8 Punkte, 4,3 Rebounds und traf 39 Prozent seiner Würfe von der Dreierlinie.

Bereits ein solider Verteidiger, zeigte Johnson in dieser Saison bei Brooklyn auch die Fähigkeit, sich selbst Würfe zu kreieren – eine besondere Dynamik in seinem Profil als 3-and-D-Spieler. Allerdings kämpfte er in seiner Karriere immer wieder mit Verletzungen und hat seit der Saison 2021-22 keine 60 regulären Saisonspiele mehr bestritten.

Michael Porter Jr.: Ein neuer Start in Brooklyn

Porter Jr. verbrachte seine gesamte sechsjährige Karriere bei den Nuggets und erzielte in der vergangenen Saison durchschnittlich 18,2 Punkte und sieben Rebounds in 77 Spielen für Denver.

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Er war auch ein wichtiger Bestandteil des Titelgewinns der Nuggets und bietet den Nets einen Spieler mit einer ebenfalls guten Dreierquote (40 Prozent). Die Nets haben mehr als genug Gehaltsspielraum, um den Deal von MPJ zu übernehmen.