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Volleyball: Leana Grozer geht All-In

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Volleyball: Leana Grozer geht All-In

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Großer Volleyball-Name geht All-In

Leana Grozer gilt nicht nur wegen ihres Namens als große Hoffnung des deutschen Volleyballs. Nun setzt die 17-Jährige alles auf eine Karte.
Der Allianz MTV Stuttgart gewinnt nach fünf packenden Sätzen das Endspiel-Rematch gegen den SSC Palmberg Schwerin.
Leana Grozer gilt nicht nur wegen ihres Namens als große Hoffnung des deutschen Volleyballs. Nun setzt die 17-Jährige alles auf eine Karte.

Leana Grozer gilt als eines der größten Talente im deutschen Volleyball - und nun setzt die Tochter von Volleyball-Star Georg Grozer alles auf eine Karte: Schluss mit Schule, voller Fokus auf den Sport. „Ich habe gemerkt, was gut für mich ist und empfinde es als enorme Erleichterung, mich nicht mehr um schulische Dinge kümmern zu müssen“, erklärte sie der Ostsee-Zeitung.

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Stattdessen konzentriere sie sich "komplett" auf ihren Sport und ihre Ziele. Und die sind groß. "Ich möchte mit dem Team national in alle Finals und in der Champions League so weit wie möglich kommen", sagt Grozer. Die 17 Jahre alte Außenangreiferin von Vizemeister SSC Palmberg Schwerin hat dafür das Schweriner Sportgymnasium im Sommer vorzeitig mit dem Realschulabschluss verlassen.

„Mit der Entscheidung bin ich sehr glücklich, ich merke jetzt schon, dass es ein riesiger Unterschied ist, dass ich viel befreiter beim Volleyball und viel fokussierter bin“, sagt Grozer dem SID.

Leana Grozer schmeißt Schule

Lernen will sie nur noch auf dem Volleyballfeld bei Trainer Felix Koslowski, der Grozer nach einem lehrreichen Premierenjahr in Schwerin in dieser Saison „eine größere Rolle“ zutraut und bei seinem Schützling langfristig auch das Potenzial für die Top-Ligen in Italien oder der Türkei sieht: „Keine Frage.“

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Leana selbst träumt davon, eines Tages zu den besten Spielerinnen der Welt zu gehören. Die Voraussetzungen dafür bringt sie mit. Grozer, die derzeit nebenbei ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Verein absolviert und den Nachwuchs trainiert, lief bereits für die A-Nationalmannschaft in der Nations League auf, und auch in der Volleyball Bundesliga (VBL) sorgt sie für Aufsehen.

Beim Schweriner Sieg gegen den VfB Suhl am 2. Spieltag wurde sie mit 21 Punkten zum zweiten Mal in ihrer Karriere zur wertvollsten Spielerin einer Bundesligapartie gewählt. Am Mittwoch (19.00 Uhr/Dyn) folgt beim noch ungeschlagenen Tabellennachbarn SC Potsdam die nächste Bewährungsprobe.

„Lust, auf den Ball zu hauen“

Neben der „Lust, auf den Ball zu hauen“ hat Leana auch die großen Fußstapfen ihres hochdekorierten Vaters Georg geerbt, der die deutsche Nationalmannschaft im Sommer zu den Olympischen Spielen geführt hatte. Mit dem Schulabgang traf sie eine richtungsweisende Entscheidung, um diese Fußstapfen möglichst schnell zu füllen.