Ein Einsatz von Kapitän Ruben Schott von den Berlin Recycling Volleys im dritten Finalspiel der Volleyball-Bundesliga ist weiter ungewiss. Eine MRT-Untersuchung am Donnerstag ergab eine Außenbandverletzung am linken Sprunggelenk.
Volleyball: Schott-Einsatz ungewiss
Ob Schott am kommenden Samstag (18.00 Uhr) im möglicherweise entscheidenden dritten Duell gegen den Dauerrivalen VfB Friedrichshafen spielen kann, werde „kurzfristig entschieden, teilte der Hauptstadt-Klub mit. Schotts Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen in Paris sei aber nicht gefährdet.
Schott war im zweiten Finalspiel am Mittwoch unglücklich umgeknickt und hatte die ohnehin brenzlige Lage bei den Berlinern unfreiwillig verschärft. Der Berliner Kapitän erhalte nun eine „'Rund um die Uhr‘-Betreuung vom Team um Mannschaftsarzt PD Dr. Oliver Miltner“, hieß es weiter.
Die Berliner liegen in der Best-of-five-Serie bereits mit 0:2 im Rückstand und müssen nun drei Titel-Matchbälle abwehren. Der VfB könnte mit einem Erfolg den 14. Titel gewinnen. Damit würde Friedrichshafen den alleinigen Status des deutschen Rekordmeisters zurückerobern, derzeit stehen auch die Berliner bei 13 Meisterschaften. Den bislang letzten Meistertitel gewann der VfB 2015.