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Volleyball-Titelkampf: "Alles steht auf dem Spiel"

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Volleyball-Titelkampf: "Alles steht auf dem Spiel"

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Titelkampf: „Alles steht auf dem Spiel“

Der Meisterschaftskampf in der Volleyball-Bundesliga spitzt sich zu. Für Berlin und Friedrichshafen geht es um den alleinigen Rekord.
Die Volleys wehren den nächsten VfB-Matchball ab
Die Volleys wehren den nächsten VfB-Matchball ab
© IMAGO/nordphoto GmbH/Engler/SID/IMAGO/nordphoto GmbH / Engler
Der Meisterschaftskampf in der Volleyball-Bundesliga spitzt sich zu. Für Berlin und Friedrichshafen geht es um den alleinigen Rekord.

Der Serienchampion Berlin Recycling Volleys will nach der erfolgreichen Aufholjagd im Rekordmeisterschaftskampf der Volleyball-Bundesliga nichts mehr anbrennen lassen. "Wir haben vor, den gesamten Tank zu leeren und alles zu geben", sagte Mittelblocker Nehemiah Mote am Dyn-Mikrofon nach dem Fünfsatz-Krimi gegen den VfB Friedrichshafen.

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Mit 3:2 setzte sich der Titelverteidiger am Dienstagabend beim Dauerrivalen durch und glich durch den Erfolg in der best-of-five-Serie aus (2:2). Die Entscheidung fällt nun am Sonntag (16.00 Uhr) in der Berliner Max-Schmeling-Halle, der Sieger sichert sich mit dem 14. Titel den Status als alleiniger Rekordchampion. Derzeit stehen Friedrichshafen und Berlin bei jeweils 13 Titeln.

"Friedrichshafen wird nicht nachlassen", sagte Mote, der als MVP der Partie ausgezeichnet wurde: "Alles steht auf dem Spiel." Auch VfB-Diagonalangreifer Michal Superlak gab sich mit Blick auf den Showdown zuversichtlich: "Wir werden um alle Bälle kämpfen. Wir haben alle Chancen dort."

Den ersten Matchball des VfB hatte Berlin am vergangenen Samstag abgewehrt, der Hauptstadtklub hielt dem Druck auch am Dienstag stand. "Es war ein Wechselbad der Gefühle", sagte Volleys-Zuspieler Johannes Tille nach der Partie: "Ich hatte aber auch keine Zweifel, dass wir das noch schaffen. Jetzt freuen wir uns riesig auf Sonntag. Vielleicht können wir den Samstag noch einmal übertreffen und die Saison krönen."

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Bereits vor zwei Jahren hatte Berlin einen 0:2-Rückstand in der Finalserie gegen Friedrichshafen aufgeholt und am Ende die Meisterschaft gewonnen.