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Start der VBL: Serienmeister Berlin ist immer noch hungrig

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Start der VBL: Serienmeister Berlin ist immer noch hungrig

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Start der VBL: Serienmeister Berlin ist immer noch hungrig

Der Hauptstadtklub will den neunten Bundesliga-Titel in Folge. Die Konkurrenz um Friedrichshafen will das verhindern.
Berlin will neunten Titel in Serie
Berlin will neunten Titel in Serie
© IMAGO/CONTRAST/SID/IMAGO/O.Behrendt
Der Hauptstadtklub will den neunten Bundesliga-Titel in Folge. Die Konkurrenz um Friedrichshafen will das verhindern.

Acht Titel in Serie, die klare Nummer eins in Deutschland - und noch immer hungrig: Die Dominatoren der Berlin Recycling Volleys sind auch in der neuen Saison der Volleyball-Bundesliga (VBL) die Gejagten. Während die vielen Verfolger den großen Favoriten mit den deutschen Olympia-Fahrern Ruben Schott, Tobias Krick, Johannes Tille und Moritz Reichert irgendwie einbremsen wollen, nimmt der Branchenprimus wieder große Ziele ins Visier.

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"Wir wollen alle Titel verteidigen, die wir im letzten Jahr geholt haben", sagte Berlins Geschäftsführer Kaweh Niroomand vor dem Start der neuen Spielzeit. Schritt eins von drei haben die Berliner dabei schon erfüllt, am vergangenen Sonntag sicherte sich der Hauptstadtklub zum dritten Mal in Folge den Ligacup. Fehlen nur noch der erneute Pokalsieg - und der nächste Bundesliga-Titel.

Das Selbstvertrauen ist groß. "Ich bin von unserer Frühform positiv überrascht", bilanzierte Kapitän Schott nach dem Erfolg im Ligacup: "Die Ergebnisse in der Saisonvorbereitung waren nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Aber der Trainer hat es gut gesagt: Wir wollen nicht Meister der Vorbereitung werden, sondern zur Stelle sein, wenn die Titel vergeben werden." Das sei seiner Mannschaft jetzt zum Start gut gelungen, sagte der 30-Jährige zufrieden.

Doch während der Favorit mit breiter Brust in die Saison startet, rätselt die Konkurrenz, wie sie den schier übermächtigen Gegner überhaupt stoppen kann. Erster Herausforderer der Berliner wird wohl wieder der VfB Friedrichshafen sein. Der Dauerrivale war in der vergangenen Saison nah am Titel dran, führte in der Finalserie bereits mit 2:0 Siegen - um dann am Ende doch wieder mit leeren Händen dazustehen.

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Bei den Häflern steht in dieser Saison in Adam Swaczyna ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Den frischen Wind spüren die Spieler bereits. "Es gibt ein paar andere Impulse und sehr große Professionalität beim Staff. Das tut uns sehr gut", sagte VfB-Kapitän Marcus Böhme.

Das verlorene Endspiel aus dem Vorjahr soll da für Motivation sorgen. „Wir sind zu 110 Prozent bereit, so ein Finale auch einmal zu gewinnen“, sagte Böhme, der mit seinem Team am Freitag gegen den ASV Dachau (20.00 Uhr) die Bundesliga eröffnet. Der große Rivale Berlin startet am Samstag gegen die Helios Grizzlys Giesen (18.00/beides Dyn).