Die Berlin Recycling Volleys haben bei ihrer Mission Titelverteidigung in der Volleyball-Bundesliga (VBL) erneut ungeahnte Schwächen gezeigt. Zwar gelang dem Rekordmeister bereits nach dem zweiten Spiel der Best-of-three-Serie der Sprung ins Halbfinale, gegen den regionalen Konkurrenten Energiequelle Netzhoppers KW aus Brandenburg setzten sich die Volleys aber erst nach fünf Sätzen mit 3:2 (25:12, 19:25, 20:25, 25:13, 15:10) durch.
Rekordmeister müht sich ins Halbfinale
Die Berlin Recycling Volleys haben bei ihrer Mission Titelverteidigung in der Volleyball-Bundesliga erneut ungeahnte Schwächen gezeigt. Im Viertelfinale wackeln die Berliner plötzlich - am Ende zieht der Rekordmeister aber doch in die Vorschlussrunde ein.
Das erste Spiel gewann Berlin noch deutlich mit 3:0
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Die Hauptstädter dominierten am Sonntagabend zunächst gewohnt deutlich, dann aber folgte der plötzliche Einbruch. Erst im vierten Satz fing sich Berlin wieder. Zuletzt wackelte der sonst so souveräne Dominator des deutschen Volleyballs immer wieder: Gegen den Ligakonkurrenten SVG Lüneburg gab es das Aus in der Königsklasse, im Pokalfinale stand die Mannschaft gegen die SWD powervolleys Düren erneut am Rande der Niederlage.
Auf dem Weg zur neunten Meisterschaft in Folge trifft Berlin im Halbfinale der Play-offs nun auf den Hauptrunden-Fünften Helios Grizzlies Giesen. Die Serie beginnt am kommenden Samstag (18.00 Uhr/Dyn) in Berlin.