Die Spitzenteams der Volleyball-Bundesliga Berlin Recycling Volleys und die SVG Lüneburg haben vor ihrem Duell im DVV-Pokal jeweils Selbstvertrauen in der Champions League getankt. Der Serienmeister aus Berlin bezwang die Belgier von Greenyard Maaseik mit 3:0 (25:16, 25:20, 32:30) und jubelte ebenso über den zweiten Sieg im zweiten Königsklassen-Spiel wie Lüneburg, das 3:1 (26:28, 25:15, 26:24, 25:21) gegen Lewski Sofia gewann.
Volleyball: Berlin und Lüneburg mit zweitem Königsklassen-Sieg
Für Berlins Headcoach Joel Banks war das Spiel im Nordosten Belgiens ein ganz besonderes. Fünf Jahre hatte der Brite für Maaseik an der Seitenlinie gestanden. In der Auseinandersetzung mit seinem Ex-Klub ließ seine Mannschaft in den ersten beiden Sätzen nichts anbrennen, lediglich der dritte Satz war bis zum Schluss spannend. Überragend war bei den Volleys Topscorer Jake Hanes (27 Punkte), der wie schon in der Vorwoche die meisten Punkte erzielte.
Die in der Bundesliga zweitplatzierten Lüneburger feierten dank ihres Vier-Satz-Erfolgs gegen den bulgarischen Meister aus Sofia wettbewerbsübergreifend den elften Erfolg in Serie. Am Samstag (18.00 Uhr) treffen der ungeschlagene Tabellenführer aus Berlin und Verfolger Lüneburg im Viertelfinale des DVV-Pokals aufeinander.
Weiter auf einen Sieg in der Champions League warten hingegen die Helios Grizzlys Giesen. Im Auswärtsspiel bei Olympiakos Piräus verloren die Niedersachsen mit 1:3 (21:25, 26:24, 16:25, 24:26) und belegen damit den letzten Rang ihrer Gruppe.
Nur die Sieger der fünf Vierergruppen erreichen direkt das Viertelfinale, die Zweiten und der beste Dritte spielen in Play-offs die weiteren Teilnehmer aus. Erstmals seit 2018 folgt auf das Viertelfinale in dieser Saison wieder ein Final Four.