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Deutsche Curler bangen um Olympia-Ticket

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Curler bangen um Olympia-Ticket

Bei der Curling-WM geht es in den Endspurt. Für Deutschland steht viel auf dem Spiel.
Marc Muskatewitz will zu Olympia
Marc Muskatewitz will zu Olympia
© IMAGO / ZUMA Press/SID/IMAGO/Chris Young
Bei der Curling-WM geht es in den Endspurt. Für Deutschland steht viel auf dem Spiel.

Die deutschen Curler haben bei der WM in Kanada die Playoffs verpasst und müssen auch um das Ticket für die Olympischen Winterspiele 2026 bangen. Das Europameister-Team um Skip Marc Muskatewitz kassierte gegen Italien (3:9) und Schottland (1:6) zwei klare Niederlagen. Platz sechs und damit die Endrunde ist vor dem Abschluss gegen die USA (22.00 Uhr MESZ) damit außer Reichweite.

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„Unterm Strich kommt es darauf an, dass wir vor den USA bleiben“, sagte Bundestrainer Uli Kapp dem SID zu den Olympiachancen. Gelinge dies nicht, „müssen wir darauf hoffen, dass sowohl Norwegen als auch die Tschechen nicht in die Playoffs kommen, auch dann sollte es reichen.“ Auch müsse das Team hoffen, dass China nicht ins Finale einzieht.

Spiel gegen die USA könnte Entscheidung bringen

Deutschland, das im EM-Finale gegen Schottland gewonnen hatte, hat vier Siege und sieben Niederlagen auf dem Konto. Die Partie gegen die USA (4 Siege, 6 Niederlagen) könnte mit Blick auf die Olympiaqualifikation eine Entscheidung bringen. Die besten sieben Mannschaften in einer kombinierten Wertung der Weltmeisterschaften 2024 und 2025 sind im kommenden Jahr in Mailand und Cortina d’Ampezzo dabei.

Das DCV-Team, WM-Fünfter von 2024, kämpft um seine erste Olympiateilnahme seit Sotschi 2014. Sollte es mit dem direkten Ticket nicht klappen, gibt es im Dezember im kanadischen Kelowna eine weitere Chance. Dort werden zwei zusätzliche Startplätze ausgespielt.