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Skispringen: Star zum Rücktritt gezwungen!

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Skisprung-Ass muss Karriere beenden

Mit 31 Jahren beendet Ulrich Wohlgenannt seine Profikarriere. Dies macht der österreichische Skispringer nicht nur aus freien Stücken.
Beim Skispringen leben die Athleten den Traum vom Fliegen - insbesondere auf den ganz großen Schanzen. Inzwischen sind Sprünge auf weit über 200 Meter möglich. SPORT1 zeigt die Entwicklung des Weltrekords.
Mit 31 Jahren beendet Ulrich Wohlgenannt seine Profikarriere. Dies macht der österreichische Skispringer nicht nur aus freien Stücken.

Nun ist endgültig Schluss: Der österreichische Skispringer Ulrich Wohlgenannt hat sein Karriereende bekannt gegeben. Die Entscheidung war aber nicht ganz freiwillig.

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Auf Instagram teilte er mit: „Okay, es ist so weit! Ich habe mich entschieden, meine Karriere als professioneller Skispringer zu beenden.“ Der 31-Jährige ergänzte: „Seit ich mich erinnern kann, war das mein Traum - und ich bin sehr dankbar, dass ich ihn so viele Jahre lang leben durfte.“

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Skispringen: Ass verliert Unterstützung

Bereits im Frühjahr verlor Wohlgenannt seinen Platz im ÖSV-Kader und kassierte danach den nächsten Rückschlag. Er wurde aufgrund fehlender sportlicher Leistungen aus dem Polizeispitzensportkader gestrichen.

Da er dadurch keine Unterstützung mehr erhielt, war das Karriereende unumgänglich. Zwar meinte der Österreicher noch im Mai, dass er es ohne Verband und Förderstruktur weiter probieren wolle, doch daraus wurde nichts.

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„Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Sprünge im Garten und die pure Freude, die ich dabei empfand. Und das Beste daran ist, dass ich diese Freude trotz der Härte des Skispringens bis zum Schluss bewahren konnte“, schrieb Wohlgenannt auf Instagram.

Er betonte abschließend, dass ihn die Leidenschaft sowie der Hunger, immer weiterzuspringen, nicht verlassen haben.