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Ganz besonderer Plan? Biathlon-Superstar spricht über Karriereende

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Ganz besonderer Plan? Biathlon-Superstar spricht über Karriereende

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Wierer spricht über Karriere-Ende

Dorothea Wierer hat für ihr mögliches Karriere-Ende einen krönenden Abschluss im Kopf. Im Sinn hat sie die Winterspiele 2026 in ihrer Heimat als perfekten Schlusspunkt für ihre Karriere.
Die ehemalige Biathletin & Langläuferin Miriam Neureuther konnte in ihrer aktiven Karriere eine Silbermedaille bei Olympischen Spielen gewinnen und wurde zweimal Weltmeisterin. Im SKI & BERGE - Das DSV-Magazin blickt sie zurück: Ihr Weg von der ursprünglichen Ski-Alpin-Leidenschaft zum Biathlon war schmerzhaft.
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Dorothea Wierer hat für ihr mögliches Karriere-Ende einen krönenden Abschluss im Kopf. Im Sinn hat sie die Winterspiele 2026 in ihrer Heimat als perfekten Schlusspunkt für ihre Karriere.

Dorothea Wierer verkündete erst im Mai, dass sie ihre Karriere im Biathlon fortsetzen wird. Inzwischen hat die 34-Jährige, die während ihrer Laufbahn zweimal den Gesamtweltcup gewann, wohl ein konkretes Ende ihrer Karriere im Kopf.

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Die Olympischen Winterspiele 2026 in ihrer italienischen Heimat sollen wohl den Schlusspunkt für ihre beeindruckende Laufbahn darstellen.

Olympia 2026 zu Hause in Antholz

„Ich freue mich darauf, zum letzten Mal in meiner Heimat zu starten, die Veranstaltung zu genießen und hart zu arbeiten, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen“, erklärte Wierer bei fondo italia mit Hinblick auf das Großereignis, ließ in der Folge aber durchblicken: „Wenn es vorbei ist, freue ich mich aber auch darauf, etwas anderes zu machen.“

Ein Entschluss stehe allerdings noch nicht fest. Aber ihr Heimspiel will sich die Antholzerin jedenfalls nicht entgehen lassen, schließlich finden die Biathlon-Wettbewerbe ebenfalls in Antholz statt. Zudem will sich die Italienerin die Möglichkeit offen halten, die Saison 2025/26 komplett zu absolvieren.

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„Der Unterschied hat mich fast schockiert“

Während die Winterspiele ihr großer Abschluss werden könnten, war sie bei den Sommerspielen in Paris dieses Jahr als Reporterin für Eurosport im Einsatz. „Es war anstrengend, aber schön. Ich hätte nicht erwartet, dass die Olympischen Sommerspiele so viel größer sind als unsere. Der Unterschied hat mich fast schockiert“, zeigte sich Wierer beeindruckt.

„Ich habe so viel gesehen und gelernt, so viele tolle Menschen kennengelernt und herausgefunden, wie viel Arbeit hinter den Kulissen bei so einer Veranstaltung steckt“, staunte sie außerdem: „Wahnsinn, wie viele Leute damit beschäftigt sind, alles perfekt zu machen.“

Aktuell steckt sich voll in der Vorbereitung auf die kommende Biathlon-Saison. Zeit hat sie bis zum 30. November, wenn im finnischen Kontiolahti der Startschuss fällt.