Biathlon>

Biathlon-Star geht fremd - und hängt deutsches Ass auf eigenem Terrain ab

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Biathlet hängt deutschen Langläufer ab

Der italienische Top-Biathlet Tommaso Giacomel lässt auf ungewohntem Terrain die Muskeln spielen und setzt beim Langlauf ein Ausrufezeichen. Am Ende düpiert er auch einen Spezialisten aus Deutschland.
Tommaso Giacomel hat sein Können auch im Langlauf unter Beweis gestellt
Tommaso Giacomel hat sein Können auch im Langlauf unter Beweis gestellt
© IMAGO/Gabor Baumgarten
Der italienische Top-Biathlet Tommaso Giacomel lässt auf ungewohntem Terrain die Muskeln spielen und setzt beim Langlauf ein Ausrufezeichen. Am Ende düpiert er auch einen Spezialisten aus Deutschland.

Nicht nur mit, sondern auch ohne Gewehr auf dem Rücken ist Biathlon-Star Tommaso Giacomel mehr als konkurrenzfähig: Der Italiener war am Mittwoch in Val di Fiemme auf ungewohntem Terrain im Langlauf unterwegs und gewann prompt ein Rennen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Giacomel siegte im Rahmen der Five Nations Trophy über die zehn Kilometer und verwies mit einer Gesamtzeit von 25:16 Minuten namhafte Konkurrenz auf die Plätze. Knapp hinter dem 25-Jährigen: sein Landsmann Elia Barp, hauptberuflich Langläufer. Dritter wurde mit 35 Sekunden Rückstand der deutsche Langläufer Friedrich Moch, im vergangenen Winter immerhin Zwölfter des Gesamtweltcups.

Auch Fillon Maillet, Kühn, Zobel und Rees dabei

Giacomel, der im Januar in Ruhpolding sein erstes Biathlon-Weltcuprennen gewonnen hatte, bestätigte damit seine gute Form. Doch auch weitere Biathleten, die sich im Langlauf messen wollten, standen am Start. So belegte Quentin Fillon Maillet aus Frankreich einen guten vierten Platz.

Johannes Kühn schaffte als Neunter den Sprung unter die Top Ten. Roman Rees und David Zobel landeten auf den Rängen 15 und 22, der deutsche Kombinierer Johannes Rydzek wurde 26.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nicht selten versuchen sich Biathletinnen, Biathleten oder Kombiniererinnen und Kombinierer nach der Saison im Langlauf. Der Aufwand, einen Wettkampf durchzuführen, ist dort weitaus geringer.

Vor wenigen Tagen sorgte unter anderem die finnische Biathlon-Ikone Kaisa Mäkäräinen für Schlagzeilen, als sie auf der ersten Etappe der „Lapponia Ski Week“ siegte.

Zuvor setzte sich Mäkäräinen, 42 Jahre alt und eigentlich seit fünf Jahren im Ruhestand, auch bei den finnischen Biathlon-Meisterschaften durch und holte Gold im Sprint.