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Aus Kaderliste verschwunden: Rätselhafte Überraschung um namhafte deutsche Biathletin

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Rätselhafte Überraschung um Kebinger

Der Deutsche Skiverband gibt seine Kaderlisten für den kommenden Winter bekannt. Eine namhafte, zuletzt durch schwere Zeiten gehende Biathletin fehlt überraschend.
Hanna Kebinger fehlt im deutschen Biathlon-Kader
Hanna Kebinger fehlt im deutschen Biathlon-Kader
© IMAGO/Sven Simon
Der Deutsche Skiverband gibt seine Kaderlisten für den kommenden Winter bekannt. Eine namhafte, zuletzt durch schwere Zeiten gehende Biathletin fehlt überraschend.

Mit der Bekanntgabe der Disziplinenkader für den kommenden Olympia-Winter hat der Deutsche Skiverband (DSV) am Mittwoch für eine große Überraschung gesorgt. Denn mit Hanna Kebinger taucht eine ehemalige große Hoffnung in den Listen nicht mehr auf.

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Die 27-Jährige hatte aber auch keinen Rücktritt verkündet. Dabei stockte der DSV seine Biathlon-Mannschaft bei den Frauen sogar von sieben auf acht Sportlerinnen auf.

Selina Grotian, Gesamtweltcupsiegerin Franziska Preuß, Vanessa Voigt, Sophia Schneider und Johanna Puff bleiben dabei, Janina Hettich-Walz kommt aus der Babypause zurück.

Nun kommen Marlene Fichtner und Julia Tannheimer dazu. Doch was ist mit Kebinger?

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Biathlon: Kebinger fehlt im DSV-Kader

Die deutsche Biathletin war bereits vor der Weltmeisterschaft 2024 im tschechischen Nove Mesto im Februar aufgrund ihrer schwachen Form aussortiert worden, nachdem eine Corona-Erkrankung sie längerfristig aus der Bahn geworfen hatte.

Kebinger kehrte auch danach nicht mehr in den Weltcup zurück, in zweitklassigen IBU Cup war sie ebenfalls von Problemen heimgesucht, trat nur vereinzelt an und beendete die Saison 2024/25 als 72. der Gesamtwertung.

„Eine Mischung aus Ratlosigkeit, Verunsicherung, Frustration und einem Körper, der leider nicht so wollte wie ich“ habe zuletzt ihr Gefühlsleben geprägt, schrieb Kebinger vor einem Monat bei Instagram, stellte damals aber noch Besserung in Aussicht: „Mittlerweile sind wir des Rätsels Lösung einen großen Schritt näher gekommen und ich spüre wie es nach langer Zeit endlich bergauf geht. Um wieder fit und mit Freude an der Startlinie zu stehen, liegt viel Arbeit vor mir.“

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Kebinger hatte im Winter 2022/2023 den Durchbruch auf Top-Niveau geschafft: Bei der Heim-WM in Oberhof war sie Teil der Silber-Staffel um Denise Herrmann-Wick und setzte danach auch mit einem vierten Platz beim Massenstart am Holmenkollen ein Ausrufezeichen. Nach Herrmann-Wicks Rücktritt sahen viele Kebinger - auch innerhalb des DSV - als neues Zugpferd des deutschen Teams.

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Im B-Kader stehen Stephanie Scherer, Lisa Maria Spark, Julia Kink, Anna Weidel, Charlotta De Buhr und Lea Zimmermann bereit.

Einige Veränderungen im B-Team der Herren

Bei den Biathlon-Herren bleibt das Team mit Philipp Horn, Johannes Kühn, Philipp Nawrath, Danilo Riethmüller, Justus Strelow, Simon Kaiser, Roman Rees und David Zobel unverändert.

Allerdings gab es in der zweiten Reihe Veränderungen. Lucas Fratzscher, Leonhard Pfund und Linus Kesper behalten ihren Kaderplatz, Fabian Kaskel, Franz Schaser und Elias Seidl sind neu im B-Team.

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Für das Trio scheiden Darius Lodl, Benjamin Menz und Philipp Lipowitz aus.

Erben für Eisenbichler und Leyhe rücken auf

Im Skispringen wurde nach den Rücktritten von Markus Eisenbichler und Stephan Leyhe nun entschieden, wer aufrückt.

Zu den etablierten Karl Geiger, Pius Paschke, Philipp Raimund und Andreas Wellinger gesellen sich Felix Hoffmann und Adrian Tittel.

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Für Martin Hamann, Luca Roth, Justin Lisso und Constantin Schmid geht es im B-Kader weiter.

Bei den Skisprung-Damen wird die Mannschaft deutlich größer. Neben Selina Freitag, Anna Hollandt, Luisa Görlich und Katharina Schmid dürfen nun auch Agnes Reisch, Juliane Seyfarth, Alvine Holz und Emely Torazza im Weltcup mitspringen.

Es sind also acht statt vier Athletinnen dabei.