Mit seinem Sieg im Gesamtweltcup ist Biathlet Sturla Holm Laegreid in neue Sphären vorgestoßen. Trotz des Erfolgs kündigte der Norweger kürzlich an, seinen Ausrüster zu wechseln - und zwar von einer heimischen zu einer österreichischen Marke. Das sorgte für Wirbel in seiner Heimat. Nun hat Laegreid die Gründe für den Schritt erklärt, den er als Wechsel „auf die dunkle Seite“ beschrieb.
Biathlon-Star „auf dunkle Seite“ gewechselt
Sturla Holm Laegreid hat mit dem Biathlon-Gesamtweltcup ein großes Ziel erreicht. Kürzlich sorgt sein Wechsel des Ausrüsters für Wirbel. Der Norweger hat nun darauf reagiert.
Sturla Holm Laegreid sprach über seinen Ausrüsterwechsel
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„Bei Fischer gibt es ein bisschen mehr Sicherheit, weil es ein größerer Hersteller ist“ sagte er dem Sender TV2: „Ich habe im April einen Test gemacht und hatte das Gefühl, dass es vielleicht etwas besser zu meiner Technik passt.“
Biathlon: Laegreid hofft auf weniger Probleme
Laegreid betonte, dass der Wechsel nicht aus finanziellen Gründen geschah. Er habe nach einer Ausrüstung, die mehr zu seiner Technik passt, gesucht.
Zudem war dem Norweger wichtig, dass er seine Fußprobleme besser in den Griff bekommt und hofft darauf, dass Fischer eine bessere Anpassung an seine speziellen Bedürfnisse bieten kann.
„Ich habe immer mehr mit den Schuhen zu kämpfen, und ich habe Entzündungen in den Füßen“, erklärte er.
Der Rücktritt der beiden Bö-Brüder bietet Laegreid zudem eine größere Auswahl an Skiern von Fischer. Er hofft daher, dass die neue Ausrüstung ihm einen Leistungsschub für die Olympia-Saison geben wird.