Erst die eigene Katze, dann ein kleiner Fisch: Der Schweizer Weltcup-Kombinierer Pascal Müller hat tierisches Verletzungspech. „Es ist leider kein Witz“, berichtete der Athlet, der am Donnerstag 24 Jahre alt wird, in der Boulevardzeitung Blick über seinen neuerlichen Unfall.
Nach Katzen-Unfall jetzt Angel-Fail: Wieder Knie-OP bei Wintersport-Pechvogel!
Erst Katzen-Unfall, dann Angel-Fail
Als er beim Angeln mit seiner Freundin einen Fisch zurück ins Wasser lassen wollte, hat er sich das Knie verdreht. Er habe sofort gespürt, „dass etwas nicht gut ist“, sagte Müller.
Erneute OP bei Winter-Star
In der Tat: Er konnte sein bereits im Winter operiertes Bein nicht mehr strecken, eine Meniskusnaht im Knie hielt der Belastung nicht stand.
Müller wurde am Dienstag erneut operiert. „Ich hätte weinen können“, sagte er.
Offenbar war das Knie bereits zuvor angeschlagen: Nach einem Schlag beim Skispringen sei es nicht mehr ganz stabil gewesen - die Bewegung beim Fischen machte dann alles noch schlimmer.
Katze sorgte für erste Knie-Verletzung
Denn sein Innenmeniskus war bereits im vergangenen Herbst gerissen. Müller hatte versucht, seine Katze zum Tierarzt zu bringen.
„Als ich die Katze in die Transportkiste legen wollte, klammerte sie sich an meinem Bein fest. Ich erschrak und drehte mich weg. Da hörte ich ein lautes Knacken im rechten Knie“, berichtete er damals und gestand dem Blick-Reporter: „Der Unfall ist so doof, dass ich dir das eigentlich gar nicht erzählen darf.“
Trotz des neuerlichen Rückschlags plant Müller für Olympia 2026. „Das ist mein großes Ziel“, sagte der Kombinierer, der seit Sommer 2023 auch mit dem deutschen Team trainiert.