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Ski-Ass strebt Comeback für neues Land an!

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Ski-Ass vor Comeback für neues Land

Ski-Profi Richard Leitgeb konnte sich in der Vergangenheit nie im österreichischen Weltcup-Team durchsetzen. Jetzt ändert der 30-Jährige seine Landeszugehörigkeit.
Ski-Profi Richard Leitgeb ändert seine Landeszugehörigkeit
Ski-Profi Richard Leitgeb ändert seine Landeszugehörigkeit
© IMAGO/GEPA pictures
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Ski-Profi Richard Leitgeb konnte sich in der Vergangenheit nie im österreichischen Weltcup-Team durchsetzen. Jetzt ändert der 30-Jährige seine Landeszugehörigkeit.

Überraschung um Richard Leitgeb! Der Ski-Profi strebt eine Rückkehr in den Ski-Weltcup an und hat dafür drastische Maßnahmen unternommen.

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2016 gab der heute 30-Jährige sein Debüt für das österreichische Team und bestritt in jener Saison drei Weltcuprennen. Dabei überzeugte er nicht und konnte sich im Anschluss er sich nie durchsetzen. Leitgeb erfüllte zwar immer die Kriterien für einen Start im Weltcup, doch seine Trainer setzen stets auf anderen Akteure. Seinen Traum gab der Slalomspezialist allerdings nie auf.

Ski-Profi träumt vom Weltcup und der Weltmeisterschaft

Aus diesem Grund machte er es nun den Stars Marcel Hirscher sowie Lucas Braathen nach und wechselte seine Nation. So kehrte Leitgeb Österreich den Rücken und wird künftig für Ungarn an den Start gehen.

Durch diesen Schritt möchte der 30-Jährige seine Chancen verbessern, endlich wieder den Weltcup fahren zu dürfen sowie an der Weltmeisterschaft 2025 teilnehmen zu können.

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Skiverband FIS gibt grünes Licht

Eine Voraussetzung für den Nationenwechsel war, dass Leitgeb drei Jahre keine Rennen absolvierte durfte. Zudem benötigte es viel Bürokratie, um vom Verband FIS grünes Licht zu bekommen.

Auf der Plattform gofoundme schrieb der Ski-Profi: „Das Schwierigste war, all dies zu tun, ohne zu wissen, ob es jemals erfolgreich sein wird.“ Auf der Plattform startete Leitgeb zugleich einen Spendenaufruf.

Ski-Profi startet Spendenaufruf

Der Grund dafür ist, dass er im FIS-Ranking weit zurückgefallen ist und erst seinen Weltranglistenplatz verbessern muss, ehe er überhaupt im Weltcup starten darf. Deshalb flog der 30-Jährige Anfang August ohne Training nach Südamerika, um dort sechs FIS-Rennen zu absolvieren.

Bei diesen stellte Leitgeb sein Können unter Beweis, denn er gewann drei Rennen und gab zudem drei weitere Male aufs Podium. Doch nun ist sein Geld aufgebraucht, weshalb er Unterstützung benötigt: „Ich habe keine Ahnung, wie ich eine ganze Saison finanzieren soll.“

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Der Ski-Profi geht davon aus, dass er etwa 30.000 bis 40.000 Euro braucht, um die anstehende Saison bestreiten zu können. Er hofft durch den Spendenaufruf rund 15.000 Euro sammeln zu können.