Ski Alpin>

Diese Tränen sind jetzt schon Ski-Geschichte

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Diese Tränen gehen unter die Haut

Richardson Viano aus Haiti überzeugt bei der alpinen Ski-WM als 50. im ersten Durchgang - und steigert sich danach noch. Die Tränen seines Trainers gehen anschließend um die Welt.
Die Ski-WM in Saalbach, Österreich ist im vollen Gange - SPORT1 präsentiert alle Termine, die für Wintersport-Fans wichtig sind.
Richardson Viano aus Haiti überzeugt bei der alpinen Ski-WM als 50. im ersten Durchgang - und steigert sich danach noch. Die Tränen seines Trainers gehen anschließend um die Welt.

Bei der alpinen Ski-WM sorgen nicht nur die Medaillengewinner für Aufsehen. Auch Läufer, die aus exotischen Ländern kommen, liefern Stoff für emotionale Geschichten.

{ "placeholderType": "MREC" }

Bestes Beispiel: Richardson Viano aus dem mittelamerikanischen Land Haiti. Startnummer 84.

Während vor und nach ihm die Läufer reihenweise ausfielen, schaffte es der 22-Jährige ins Ziel und sorgte anschließend für einen der emotionalsten Momente der Titelkämpfe in Saalbach-Hinterglemm.

Sein Trainer ballte zunächst beide Fäuste, ehe es aus ihm herausbrach und er seinen Tränen freien Lauf ließ.

{ "placeholderType": "MREC" }

Auch die Kommentatoren von Eurosport waren beeindruckt, als die Bilder des Mannes eingeblendet wurden.

Dopfer: „Wirklicht traumhaft“

„Schau dir das mal an, das sind Emotionen! Das ist der Skisport, so soll es sein. Traumhaft, wirklich traumhaft“, schwärmte Co-Kommentator Fritz Dopfer.

Auch die Fahrt des Haitianers, der 2022 als erster Sportler seines Landes bei Olympischen Winterspielen teilnahm, rief bei Dopfer Lobeshymnen hervor: „Wow. Gut. Das ist ja richtig gut. Kurze Wege, gutes Kniespiel. Super. Wahnsinn.“

Da Viano als 50. des ersten Laufs ins Ziel kam, konnte er sich für den zweiten Durchgang qualifizieren. Da starten die 60 besten Athleten des ersten Laufs.

{ "placeholderType": "MREC" }

Auf den zweiten Auftritt von Viano, der laut offizieller Internetseite der FIS Englisch, Italienisch und Französisch spricht, ist Dopfer schon gespannt: „Den sehen wir Gott sei Dank im zweiten Durchgang noch mal. Auf den freuen wir uns.“

Und die Vorfreude sollte gerechtfertigt sein. Denn Viano fuhr noch einmal grandios und steigerte sich gar noch auf Platz 39!