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Prominente Ski-Alpin-Stars degradiert!

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Prominente Alpin-Stars degradiert!

Zwei erfolgreiche Schweizer Ski-Stars müssen ausgerechnet vor der Olympia-Saison eine bittere Pille schlucken. Im Nationalmannschaftskader fehlen mit Michelle Gisin und Ramon Zenhäusern zwei prominente Namen.
Bei Michelle Gisin läuft es aktuell nicht rund
Bei Michelle Gisin läuft es aktuell nicht rund
© IMAGO/GEPA pictures
Zwei erfolgreiche Schweizer Ski-Stars müssen ausgerechnet vor der Olympia-Saison eine bittere Pille schlucken. Im Nationalmannschaftskader fehlen mit Michelle Gisin und Ramon Zenhäusern zwei prominente Namen.

Als Gewinner des Nationen-Cups 2024/25 verfügt die Schweiz über eine ganze Reihe an Alpin-Stars. Die enorme Leistungsstärke- und Leistungsdichte haben nun auch zwei ganz große Namen zu spüren bekommen. Mit Michelle Gisin und Ramon Zenhäusern haben zwei Erfolgsgaranten aus der Vergangenheit keinen Platz im Nationalmannschaftskader erhalten.

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Während Gisin in den A-Kader zurückgestuft wurde, ging es für Zenhäusern sogar abwärts in den C-Kader. Die Athleten werden daher ausgerechnet vor der anstehenden Olympia-Saison mit einer finanziell geringeren Unterstützung auskommen und um ihr sportliches Standing kämpfen müssen.

Beide werden voraussichtlich trotzdem auch im kommenden Winter auf Weltcup-Ebene zu sehen sein. „Es ist klar, dass wir einen Mann wie Ramon nicht verlieren wollen“, kündigte der Schweizer Alpin-Chef trotz der schwachen Saison von Zenhäusern im März im Gespräch mit dem Blick an.

Zenhäusern und Gisin erhalten Quittung für enttäuschende Saison

Zenhäusern ist ein reiner Slalomspezialist, der neben seiner enormen Größe von 2,02 Metern und seinen lautstarken Kampfschrei im Starthaus auch durch große Erfolge auffällig wurde. Der 32-Jährige wurde mit der Mannschaft Weltmeister und Olympiasieger und holte 2018 im Slalom Olympia-Silber. In den Saison 2020/21 und 2022/23 belegte er im Slalom-Weltcup Rang drei. 2023/24 und 2024/25 reichte es dann aber nur noch für die Platzierungen 27 und 35 in der Slalomwertung.

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Gisin gehört hingegen zu den wenigen Allrounderinnen und hat in allen Disziplinen schon Weltklasse-Leistungen gezeigt. Die 31-Jährige wurde zweimal Olympiasiegerin in der Alpinen Kombination und gewann Bronze im Super-G. In der Saison 2020/21 überzeugte sie in der Weltcup-Gesamtwertung mit Rang drei. In der vergangenen Saison reichte es aber nur noch zu drei Top-10-Platzierungen, weswegen nur Platz 40 im Gesamtweltcup heraussprang.

Schweizer Alpin-Kader: Vier Neulinge im Nationalteam

Insgesamt sieben Athletinnen und 14 Athleten konnten im Gegensatz zu einen Platz in der Nationalmannschaft ergattern. Bei den Herren wurden Luca Aerni, Alexis Monney und Tanguy Nef heraufgestuft, bei den Damen kam Malorie Blanc hinzu, während Joana Hählen wie Gisin ihren Platz verloren hat.