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Erstaunlicher Ski-Knall in der Schweiz

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Ski-Knall in der Schweiz

Nach 19 Jahren im Schweizer Ski-Verband will der 56-Jährige bei der FIS als "Brückenbauer" fungieren.
Urs Lehmann (r.) entscheidet sich für einen überraschenden Schritt
Urs Lehmann (r.) entscheidet sich für einen überraschenden Schritt
© IMAGO/Eibner Europa
Nach 19 Jahren im Schweizer Ski-Verband will der 56-Jährige bei der FIS als "Brückenbauer" fungieren.

Urs Lehmann verlässt den Schweizer Skiverband und wechselt zum Weltverband FIS. Wie Swiss-Ski am Freitag mitteilte, tritt der 56-Jährige von seinem Amt als Co-Präsident zurück und übernimmt ab Ende September den Posten als erster CEO der FIS. Lehmann saß 19 Jahre lang im Präsidium von Swiss-Ski.

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„Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung. Nachdem sich die Zusammenarbeit mit dem FIS-Präsidenten Johan Eliasch in den vergangenen Monaten sehr positiv entwickelt hat, wollen wir die FIS nun mit vereinten Kräften in die Zukunft führen – zusammen mit dem Generalsekretär Michel Vion, dem gesamten FIS-Team und den Mitgliedsverbänden. Ich möchte ein Brückenbauer sein“, sagte der Schweizer.

Diese Worte überraschen ebenso sehr wie die Entscheidung. In der Vergangenheit hatte es zwischen Lehmann und Eliasch immer wieder gekracht. Nun die Wende: „Eliasch und ich haben in den letzten Monaten intensiv zusammen kommuniziert und ich habe ihn von einer anderen Seite kennengelernt“, erklärte Lehmann.

Lehmann legt weitere Ämter ab

Lehmann und sein Co-Präsident Peter Barandun verbleiben bis zur nächsten ordentlichen Präsidiumssitzung Mitte September an der Spitze von Swiss-Ski, ehe Lehmann Ende des Monats seinen neuen Job antritt.

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Er wird derweil auch seine Ämter als Präsident des Organisationskomitees der Alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Crans-Montana 2027 und als Co-Präsident des für die Schweizer Olympiabewerbung 2038 zuständigen Vereins abgeben.

Lehmann war bis 1997 aktiver Skirennfahrer, 1993 gewann er in Morioka/Japan WM-Gold in der Abfahrt. 2006 war er ins Präsidium von Swiss-Ski gewählt worden, ehe er zwei Jahre später die Nachfolge von Duri Bezzola als Präsident antrat.