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Bitteres Drama um Ski-Star: "Es ist eine Schande!"

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Ski-Drama: „Es ist eine Schande!“

Die schwedische Skilangläuferin Linn Svahn verpasst nicht nur die WM, sondern auch den Rest der Saison. In ihrer Heimat ist das Mitgefühl groß - zumal sie nicht zum ersten Mal vom Pech verfolgt wird.
Linn Svahns Saison ist beendet
Linn Svahns Saison ist beendet
© IMAGO/Bildbyran
Die schwedische Skilangläuferin Linn Svahn verpasst nicht nur die WM, sondern auch den Rest der Saison. In ihrer Heimat ist das Mitgefühl groß - zumal sie nicht zum ersten Mal vom Pech verfolgt wird.

Sie galt als ganz heiße Medaillenkandidatin bei der Nordischen Ski-WM - doch wegen eines bösen Sturzes endete der Saisonhöhepunkt für Langlauf-Star Linn Svahn bereits vor dem ersten Wettkampf.

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Nun ist bekannt geworden, dass Svahns Trainingscrash vor dem Freistil-Sprint in Trondheim weitere Folgen hat: Wegen der Gehirnerschütterung, die sich die 25-Jährige zugezogen hat, verpasst sie auch den Rest des Weltcup-Winters.

Mitleid mit Svahn: „Es ist eine Schande“

„Das kommt nicht unerwartet, ist aber sehr traurig“, kommentierte der frühere Langläufer und heutige TV-Experte Anders Blomquist im Fernsehsender SVT: „Sie hat so viel Pech. Immer wieder passieren Dinge, vor allem vor Großereignissen, die dazu führen, dass sie keine Chance bekommt. Es ist schwer, das zu verkraften, und sie tut mir so leid. Es ist eine Schande!“

Svahn wurde bei Großereignissen tatsächlich oft vom Pech verfolgt: Vor der WM 2021 glänzte sie zu Beginn des Jahres noch mit zwei Siegen, ehe sie sich an der Schulter verletzte und nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte bei der WM antrat.

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Aufgrund dieser Verletzung musste sie bis zum Januar 2023 pausieren und verpasste somit auch die Olympischen Spiele in Peking. Nach ihrer langen Pause fand Svahn überraschend schnell wieder zu ihrer Form, verpasste eine Medaille jedoch zweimal denkbar knapp als Vierte.

So steht bei ihr bisher nur eine WM-Bronzemedaille mit der Staffel zu Buche, obwohl sie mit 16 Weltcupsiegen trotz ihrer Verletzungsprobleme seit Jahren zu den besten Sprinterinnen der Welt zählt.

Blomquist hofft nun, dass der Fluch Svahn nicht weiter verfolgt und sie bei Olympia 2026 in Cortina d’Ampezzo und bei der Heim-WM 2027 in Falun endlich die Chance bekommt zu glänzen: „Ich glaube, niemand wird bei diesen Events so leistungshungrig sein wie Linn Svahn.“