Skisprung-Star Jan Hörl hat eine herausragende Saison hingelegt - und war trotzdem irgendwie eine tragische Figur. Mit Platz zwei bei der Tournee, Rang zwei im Gesamt-Weltcup und WM-Silber auf der Großschanze zeigte sich der Österreicher konstant auf Weltklasse-Niveau - nur der ganz große Coup fehlte.
Tournee-Pechvogel im Liebesglück
Trotz einer Weltklasse-Saison muss sich Jan Hörl im Winter 2024/25 mit der Rolle als „ewiger Zweiter“ begnügen. Dafür ist der Skisprung-Star in der Liebe der große Gewinner.
Jan Hörl schwebt auf Wolke sieben
© IMAGO/NTB
Diesen holte Hörl dafür nun aber auf privater Ebene nach. Der 26-Jährige hat geheiratet und teilte sein Glück auf den Sozialen Medien. „Ja, weil ich dich für immer liebe!“, schrieb der ÖSV-Adler und postete eine Reihe an Bildern, die ihn glücklich mit seiner Ehefrau zeigen.
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Zahlreiche Kollegen und Weggefährten aus dem Weltcup-Zirkus reagierten auf die frohe Kunde. Eva Pinkelnig, Maximilian Ortner und Philipp Aschenwald reagierten mit freudigen Emojis und auch der deutsche Skisprung-Star Andreas Wellinger likte den Post.
Skispringen: Hörl verpasst Tournee-Sieg nach verpatzter Landung
Jan Hörl hatte sich bei der vergangenen Tournee ein enges Battle mit seinen Landsmännern Daniel Tschofenig und Stefan Kraft geliefert. Beim entscheidenden Sprung in Bischofshofen gelang ihm zwar die Tages-Bestweite, jedoch fehlten auf dem siegreichen Tschofenig 1,4 Punkte aufgrund einer verpatzten Landung.
Umso schöner für Hörl, dass dafür seine Landung im Hafen der Ehe vollkommen rund lief. Womöglich beflügelt das Liebesglück Hörl im kommenden Winter so stark, dass er seine Vize-Serie beendet und den Sprung aufs oberste Treppchen schafft. Der Zeitpunkt dafür könnte besser nicht sein, zumal im kommenden Winter wieder olympische Medaillen vergeben werden.