Die Skisprung-Szene trauert um eine der wichtigsten Personen der vergangenen Jahrzehnte. Horst Tielmann ist im Alter von 70 Jahren gestorben. Das teilte der Internationale Skiverband (FIS) auf Instagram mit.
Skispringen: Sein Tod sorgt für tiefe Trauer!
Skisprung-Szene trauert um Urgestein
Tielmann koordinierte fast 20 Jahre lang den zweitklassigen Continental-Cup (COC). Damit begleitete er alle Stars auf ihrem Weg nach oben in den Anfängen.
Skisprung-Stars trauern um Legende
So trauerten auch viele Stars nach der Nachricht der Fis. Die Norweger Johann André Forfang und Halvor Egner Granerud reagierten mit einem gebrochenen Herzen bei Instagram. Granerud dachte an seinen Wegbegleiter: „So traurig. Er war ein fantastischer Mensch.“
Der deutsche Skisprung-Star Andreas Wellinger bekundete ebenso wie Martin Schmitt sein Beileid.
Die FIS schrieb zu einem Schwarz-Weiß-Foto von Tielmann: „Wir sind zutiefst traurig über das Ableben von Horst Tielmann. Ruhe in Frieden ...“ Auch FIS-Renndirektor Sandro Pertile bezog Stellung: „Mit Horst Tielmann hat das Skispringen eine große Persönlichkeit verloren. Horst war ein Experte alter Schule, er hat mit seiner Erfahrung, Leidenschaft und Professionalität das Skispringen geprägt wie kaum ein anderer. Die Skisprung-Familie ist mit ihren Gedanken bei der Frau und den beiden Kindern von Horst.“
Einer der wichtigsten Funktionäre im Skispringen
Tielmann war viele Jahre einer der bedeutendsten Funktionäre im Skispringen. Von 2005 bis 2020 hatte er das Amt des Koordinatoren des Continental-Cups inne und übergab dann an Berni Schödler.
Zudem war Tielmann zwischenzeitlich als Berater für den Deutschen Skiverband im Einsatz.