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Skispringen: Neuer Anzug-Wirbel - schon wieder Norweger dabei!

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Neuer Anzug-Wirbel im Skispringen

Der Sommerauftakt im Skispringen verläuft chaotisch. Gleich mehrere Athleten werden wegen zu großer Anzüge disqualifiziert - darunter erneut Norweger.
Der Skandal rund um das norwegische Team schlug hohe Wellen im Skispringen. Andreas Wellinger könnte durch die Disqualifikation eines Norwegers nun nachträglich zum Weltmeister erklärt werden - ein schwacher Trost.
Der Sommerauftakt im Skispringen verläuft chaotisch. Gleich mehrere Athleten werden wegen zu großer Anzüge disqualifiziert - darunter erneut Norweger.

Chaos zum Auftakt des Sommer-Grand-Prix der Skispringer. Im französischen Courchevel hat es aufgrund der neuen Anzugregeln, die nach dem norwegischen Manipulationsskandal im vergangenen Winter eingeführt wurden, gleich mehrere Disqualifikationen gegeben.

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Unter anderem wurde der Norweger Kristoffer Eriksen Sundal am Samstag vom Wettkampf ausgeschlossen. Laut der norwegischen Nachrichtenagentur NTB und der Zeitung Dagbladet war sein Anzug zu groß.

Brisant: Der 24-jährige Sundal gehörte bereits zu jenen norwegischen Springern, die bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim suspendiert worden waren, nachdem Manipulationen an ihren Anzügen aufgeflogen waren.

Skispringen: Mehrere Athleten disqualifiziert

Schon im Vorfeld des Wettbewerbs in Courchevel hatten mehrere Athleten, darunter Sundals Teamkollege Benjamin Östvold sowie einige finnische Skispringer, keine Starterlaubnis erhalten. Auch hier war der Grund ein zu großer Anzug.

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Im März hatten Videos aufgedeckt, wie das norwegische Team bewusst die Anzüge der Skispringer manipulierte. In der Folge wurden unter anderem Weltmeister Marius Lindvik und Johann André Forfang suspendiert.

Als Reaktion verschärfte der Weltverband FIS die Vorschriften für Material und Anzugkontrollen.

Welche Konsequenzen der Skandal für die norwegische Mannschaft haben wird, ist hingegen noch offen. Ein Urteil der von der FIS eingesetzten Ethikkommission wird übereinstimmenden Berichten zufolge in den kommenden Tagen erwartet.