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Deutsche Skisprung-Asse enttäuschen bei Olympia-Generalprobe

Enttäuschung für Geiger und Wellinger

Bei der Olympia-Generalprobe in Italien sind auch die deutschen Top-Springer Karl Geiger, Andreas Wellinger und Pius Paschke mit von der Partie. Das Ergebnis fällt allerdings ernüchternd aus.
Auch im Wintersport lässt der Bayern-Abschied von Thomas Müller kaum jemanden kalt. Auch Skisprung-Ass Andreas Wellinger hat eine Meinung zu dem Thema, inklusive einer Prognose für die Zukunft.
Bei der Olympia-Generalprobe in Italien sind auch die deutschen Top-Springer Karl Geiger, Andreas Wellinger und Pius Paschke mit von der Partie. Das Ergebnis fällt allerdings ernüchternd aus.

Die deutschen Skispringer sind der Musik beim Sommer-Grand-Prix auf der Olympia-Schanze in Predazzo hinterhergesprungen. Beim österreichischen Doppelsieg durch Jan Hörl und Daniel Tschofenig hatten Andreas Wellinger, Karl Geiger und Pius Paschke nichts mit dem Ausgang zu tun.

Wellinger reihte sich mit Sprüngen auf 98 und 94 Meter lediglich auf Rang 22 ein, Geiger erreichte nach 92 und 93 Metern gar nur Platz 29. Noch schlechter lief es für Pius Paschke auf der Normalschanze. Der 35-Jährige verpasste mit 96,5 Metern als 36. den zweiten Durchgang und hatte früher Feierabend.

„Die Schanze ist echt nicht einfach“

„Ich habe letzte Woche im Training schon festgestellt, dass die Schanze echt nicht einfach ist“, sagte Geiger bei Eurosport. „Mir ist es nicht so gelungen, wie es sich gehören würde. Aber es sind noch ein paar Monate Zeit.“ Das deutsche Team befinde sich noch „mitten im Trainingsprozess“.

Aus deutscher Sicht hinterließ Philipp Raimund, der auf Platz sechs landete, den besten Eindruck. Luca Roth (16.) und Felix Hoffmann (17.) präsentierten sich ebenfalls ordentlich. Am Samstag steht das Springen von der Großschanze auf dem Programm.