Die Befürchtungen haben sich bestätigt: Skispringerin Eva Pinkelnig hat sich bei ihrem Sturz bei der Olympia-Generalprobe in Predazzo das vordere Kreuzband sowie den Innen- und Außenmeniskus im linken Knie gerissen.
Diagnose da! Olympia-Traum für Skisprung-Star geplatzt
Bittere Diagnose für Skisprung-Star
„Zudem wurde ein Knorpelschaden diagnostiziert. Sie wird noch im Laufe des heutigen Tages in Hochrum operiert“, teilte der Österreichische Skiverband (ÖSV) am Freitag mit. Damit wird die 37 Jahre alte Pinkelnig für die kommende Saison ausfallen und die Olympischen Winterspiele im Februar verpassen.
„Das ist das Schlimmste, was passieren kann. Es ist sehr, sehr schade, weil sie letzte Woche begonnen hat, wieder richtig gut zu springen, und jetzt auch einen guten Wettkampf gemacht hat. Deswegen ist es echt die blödeste Situation“, sagte Cheftrainer Thomas Diethart in einem Interview mit dem ORF.
Pinkelnig vor Karriereende?
Die frühere Skisprung-Gesamtweltcupsiegerin war am Donnerstag beim Sommer-Grand-Prix auf der erneuerten Olympiaschanze in Predazzo bei der Landung zu Fall gekommen. Wie der ÖSV mitteilte, wurde sofort eine „Verletzung im linken Knie befürchtet“, via TV waren Schmerzensschreie zu hören.
Anschließend wurde die 16-malige Weltcupsiegerin in die Privatklinik Hochrum in Tirol für eine genauere Untersuchung gebracht. Ob die niederschmetternde Diagnose weitere Folgen haben wird, ist unklar. Der ORF spekuliert, dass die Verletzung das Ende von Pinkelnigs erfolgreicher Karriere bedeuten könnte.