Das österreichische Ski-Traumpaar Stephanie Venier und Christian Walder ist nun offiziell ein Ehepaar. Die Super-G-Weltmeisterin und ihr langjähriger Partner haben sich am Mittwoch das Jawort gegeben.
Ski-Paar feiert Traumhochzeit
Ski-Paar feiert Traumhochzeit
Die Trauung fand - passend zum sportlichen Background - in den Bergen statt. Ort der Feierlichkeiten war die malerische Stöttlalm auf dem Mieminger Plateau bei Innsbruck.
„Zwei Seelen, ein Herz. Für immer deins“, schrieb Venier auf Instagram und postete eine Reihe von Bildern, die sie im weißen Brautkleid und ihren frischgebackenen Ehemann im stilvollen Anzug zeigen.
Zahlreiche langjährige Weggefährten aus dem Alpinsport gratulierten dem Brautpaar, darunter Katharina Liensberger, Corinne Suter und Anna Veith.
Venier hat im Zuge der Hochzeit offiziell den Nachnamen ihres Mannes angenommen. „Für meine Fans bleibe ich aber die Stephi Venier“, erklärte sie.
Karriereende nach WM-Coup
Diese müssen sich allerdings dennoch damit abfinden, dass die langjährige Top-Athletin nicht mehr im Weltcup zu sehen sein wird. Die 31-Jährige hatte schließlich im August bekannt gegeben, ihre Karriere zu beenden. Kurz darauf machte sie die Verlobung öffentlich und kündigte an, Nachwuchs zu erwarten.
Das Karriereende habe - so betonte sie - aber nichts mit der Schwangerschaft zu tun. Vielmehr möchte sie sich ihrem Privatleben widmen und Zeit in der Natur verbringen.
Die Speed-Spezialistin konnte ihre erfolgreiche Karriere mit Gold im Super-G bei der Ski-WM 2025 krönen. Der Traum einer olympischen Medaille wird sich hingegen nicht erfüllen.
Walder hofft nach Verletzungen auf Comeback
Ehemann Christian Walder peilt die Olympischen Spiele im kommenden Winter hingegen noch an, hat jedoch schon länger mit körperlichen Problemen zu kämpfen.
„Ich werde es diesen Sommer noch einmal angehen, aber es ist nach dieser langen Verletzungshistorie nicht leicht zu beurteilen, was möglich sein wird. Mal schauen, was der Körper im Aufbautraining hergibt und wie sich alles entwickelt“, sagte er im Mai im Gespräch mit der Kleinen Zeitung.
Der 34-Jährige hat sein letztes Rennen im Dezember 2023 bestritten. Sein einziges Weltcup-Podium sicherte er sich drei Jahre zuvor beim Super-G von Val d‘Isère.