Schockmoment bei WWE SmackDown - mit einem etwas anderen Hintergrund als zunächst vermeldet.
Update zu rätselhaftem Schocker um WWE-Shootingstar: Was ist hier wirklich los?
Update zum WWE-Schocker
Jacob Fatu ist in der Nacht zum Samstag aus den TV-Shows geschrieben worden. Ein Bericht, dem zufolge das Mitglied der berühmten Anoa‘i-Familie bis weit ins Jahr 2026 ausfallen wird, scheint sich indes nicht zu bewahrheiten.
WWE SmackDown: Jacob Fatu aus dem Programm genommen
Fatu war in San José eigentlich als einer der Teilnehmer des Hauptkampfs angekündigt: Er sollte gegen Drew McIntyre antreten, um den nächsten Herausforderer für WWE-Champion Cody Rhodes zu ermitteln.
Doch während Fatus Entrance-Musik erklang, schaltete die Kamera hinter die Kulissen: Der „Samoan Werewolf“ lag eingeklemmt unter einem Baugerüst, Blut lief ihm aus dem Mund. Schnell wurde bestätigt, dass er nicht gegen McIntyre antreten könne.
Es war die im Wrestling typische Inszenierung eines Attentats durch einen Unbekannten, um einen Star aus dem Programm zu nehmen - und gleichzeitig den Grundstein für eine neue Story zu legen: die Suche nach dem Täter und die Revanche Fatus nach seinem Comeback.
Wohl doch kein langer Ausfall
Besagtes Comeback dürfte schneller erfolgen, als vorab von dem Portal Bodyslam.net berichtet worden war. Nach übereinstimmenden Medienberichten handelt es sich dabei wohl um eine Ente.
Der gewöhnlich gut informierte Pro Wrestling Insider berichtet, dass Fatu wegen einer Zahnbehandlung eine Weile ausfallen wird - aber nicht viele Monate lang. Auch der Wrestling Observer schreibt, dass es keine Bestätigung für einen langen Ausfall gebe.
Als Ersatz bot Rhodes McIntyre von sich aus ein Titelmatch an - das Rhodes kurioserweise in seinem Anzug austrug und unzufriedenstellend beendete: Rhodes wurde disqualifiziert, nachdem er sich außerhalb des Rings dazu verleiten ließ, McIntyre mit seinem Titelgürtel niederzustrecken.
Der „American Nightmare“ behielt seinen Titel, das letzte Wort in dieser Rivalität ist aber offensichtlich noch nicht gesprochen.