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Deutsches Wimbledon-Drama: "Die schlimmste Entscheidung, die ich je erlebt habe!"

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Deutsches Wimbledon-Drama

Die Deutsche Tamara Korpatsch muss in Wimbledon einen groben Schiedsrichter-Fehler einstecken - und kann ihren Ärger darüber nicht verstecken.
Tamara Korpatsch scheitert in der Quali von Wimbledon - auch wegen einer krassen Fehlentscheidung
Tamara Korpatsch scheitert in der Quali von Wimbledon - auch wegen einer krassen Fehlentscheidung
© IMAGO/Tischler
Die Deutsche Tamara Korpatsch muss in Wimbledon einen groben Schiedsrichter-Fehler einstecken - und kann ihren Ärger darüber nicht verstecken.

Wimbledon war für die Deutsche Tamara Korpatsch leider recht schnell wieder beendet. Nach ihrer Niederlage gegen Renata Jamrichova (6:1, 5:7, 5:7) in der ersten Qualifikationsrunde des Tennis-Klassikers am Dienstag ärgerte sie sich allerdings über einen gravierenden Fehler der Stuhlschiedsrichterin.

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„Die schlimmste Entscheidung, die ich je erlebt habe“, schrieb sie am Mittwoch auf Instagram. Und dann noch „in Wimbledon, nicht bei irgendeinem ITF-Turnier“, führte sie aus.

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Doch was war überhaupt passiert? Beim Stand von 2:2 im entscheidenden dritten Satz des Spiels returnierte die aktuelle Nummer 157 der WTA-Rangliste einen Aufschlag der Slowakin. Der Ball prallte erst an den Einzel-Pfosten des Netzes und dann regelkonform ins Feld. Die Chair Umpire wertete den Return allerdings fälschlicherweise als Fehler.

Wimbledon: Korpatsch kann Entscheidung nicht fassen

Zur Erklärung: Da das Spiel auf einem Doppelfeld stattfand, wurden zwei einzelne Pfosten zur Straffung des Netzes hinzugezogen, damit dieses nicht durchhängt. Wäre der Ball an einen der beiden Doppel-Pfosten geprallt, wäre es ein Fehler gewesen. Bei den zusätzlichen Einzel-Pfosten ist dies jedoch nicht der Fall.

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„Der Ball ist auf den Netzpfosten (Doppel-Pfosten, Anm. d. Red.) geprallt, nicht auf den Einzel-Pfosten“, erklärte die Stuhlschiedsrichterin ihre Entscheidung, lag dabei jedoch offensichtlich in ihrer Wahrnehmung falsch. Korpatsch konnte es nicht fassen.

„Schau dir das an. Das ist Mathematik“

„Es war hier“, rief die Deutsche der Schiedsrichterin zu und zeigte auf den Einzel-Pfosten. Die Schiedsrichterin blieb zum Entsetzen von Korpatsch jedoch bei ihrer Meinung.

„Nein, nein, nein. Das wäre überhaupt nicht möglich, dass der Ball (vom Doppel-Pfosten) so abprallt. Schau dir das an. Das ist Mathematik. Schau es dir auf dem Video an“, entgegnete Korpatsch sichtlich frustriert, als sie zur Schiedsrichterin ging.

„Wie? Wie? Jeder hat das gesehen“, regte sie sich weiter auf und stieß voller Verärgerung einen schrillen Schrei aus. Den Satz verlor sie in der Folge - und damit auch das Match. „Ich bin sowas von fertig mit Rasen“, schrieb sie am Folgetag noch in ihrer Insta-Story.

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Auf ihrem Account repostete sie außerdem noch ein Video der Szene vom Kanal DropShot Series, der die Szene wie folgt erklärte: „Korpatsch traf mit dem Ball den Einzelnetzpfosten, woraufhin der Ball auf den Platz zurücksprang, was ein regulärer Schlag ist. Die Stuhlschiedsrichterin sah dies jedoch falsch und dachte, der Ball hätte den Netzpfosten außerhalb des Platzes getroffen, was kein regulärer Schlag gewesen wäre, und gab daher den Punkt an die Gegnerin.“