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Deutsches Märchen in Wimbledon geht weiter - und bringt Geldregen

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Deutsches Tennis-Märchen geht weiter

Laura Siegemund ist nicht zu stoppen. Nach der nächsten starken Vorstellung steht sie erstmals im Viertelfinale in Wimbledon. Dort kommt es zu einem Kracher-Duell.
Bei den Wimbledon Championships 2025 wollen die Stars der Tenniswelt sich einmal mehr in die Geschichtsbücher eintragen. Einstellen müssen sie sich auf eine revolutionäre Regeländerung. SPORT1 präsentiert die wichtigsten Infos und Fakten zum Spektakel in London.
Laura Siegemund ist nicht zu stoppen. Nach der nächsten starken Vorstellung steht sie erstmals im Viertelfinale in Wimbledon. Dort kommt es zu einem Kracher-Duell.

Laura Siegemund hat ihren sensationellen Erfolgslauf in Wimbledon fortgesetzt und das Viertelfinale erreicht.

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Die 37-Jährige besiegte die Argentinierin Solana Sierra nach zweimaliger Regenunterbrechung und abgezockter Vorstellung mit 6:3, 6:2 und zog erst zum zweiten Mal in ihrer Karriere bei einem Grand Slam in die Runde der besten acht ein.

Dort kommt es nun zum Kracher-Duell mit der Weltranglistenersten Aryna Sabalenka, die sich in ihrem Achtelfinale mit 6:4, 7:6 (7:4) gegen die Belgierin Elise Mertens durchsetzen konnte.

„Das war für mich das härteste Match“, sagte Siegemund über ihren nächsten Coup, nachdem sie ihrem Partner und Trainer Antonio Zucca um den Hals gefallen war: „Ich bin einfach sehr glücklich, dass ich es geschafft habe.“

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Siegemund, die in der dritten Runde überraschend die Australian-Open-Siegerin Madison Keys (USA) ausgeschaltet hatte, ist die letzte verbliebene Deutsche im Turnier. In vier Matches hat sie noch keinen Satz abgegeben.

Siegemund spielt Erfahrung aus

Siegemund tritt in London auch noch im Doppel an, aus dem Mixed-Wettbewerb zog sie am Samstag aus Regenerationsgründen zurück. Zuvor hatte sie nur bei den French Open 2020 das Viertelfinale erreicht. Ihr Einzug unter die Top acht im All England Club bringt ihr 400.000 Pfund Preisgeld (etwa 463.000 Euro), in der Weltrangliste wird die Nummer 104 der Welt um rund 50 Plätze klettern.

Ihre Partie gegen Sierra, die als Lucky Loser bei ihrem Wimbledon-Debüt bis in die Top 16 vorgedrungen war, wurde nach vier gespielten Punkten das erste Mal für rund eine Stunde unterbrochen.

Nach der Wiederaufnahme spielte Siegemund gegen die Weltranglisten-101. sofort ihre ganze Erfahrung aus und machte immer wieder Punkte mit Stoppbällen. Sierra leistete sich häufig einfache Fehler, nach 48 Minuten ging Satz eins an Siegemund.

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Erneute Unterbrechung in Wimbledon

Und die Schwäbin startete auch gut in den zweiten Satz, beim Stand von 1:0 und Breakball für Siegemund wurde die Partie erneut wegen Regens unterbrochen.

Nach der Fortsetzung schnappte sie sich sofort das Aufschlagspiel der Argentinierin und ließ sich nicht mehr vom Sieg abbringen - sie nutzte ihren dritten Matchball zum Viertelfinaleinzug.

Siegemund ist die letzte deutsche Teilnehmerin im Einzel: Eva Lys (2. Runde) sowie Tatjana Maria und Ella Seidel (jeweils 1. Runde) waren vorzeitig ausgeschieden.