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Sinner im Wimbledon-Finale fast von Sektkorken getroffen

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Sinner fast von Sektkorken getroffen

Champagnerflaschen gehören beim Rasen-Klassiker in Wimbledon zum Alltag. Im Finale fliegt ein Korken bis auf den Platz.
Jannik Sinner gibt den Korken an ein Ballmädchen weiter
Jannik Sinner gibt den Korken an ein Ballmädchen weiter
© IMAGO/Shutterstock
Champagnerflaschen gehören beim Rasen-Klassiker in Wimbledon zum Alltag. Im Finale fliegt ein Korken bis auf den Platz.

Buhrufe der Zuschauer und eine Ermahnung der Schiedsrichterin: Beim Wimbledon-Finale zwischen Carlos Alcaraz und Jannik Sinner ist es im zweiten Satz zu einer kuriosen Szene gekommen.

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Als der italienische Weltranglistenerste Sinner beim Stand von 4:6, 2:1 aufschlagen wollte, flog ein Korken von den Zuschauerrängen knapp neben ihn. Sinner hob den Korken auf und entfernte ihn vom Centre Court.

Hinterher nahm der Weltranglistenerste den Vorfall mit Humor. „Das ist es, warum wir es lieben, hier in Wimbledon zu spielen“, sagte Sinner nach seinem 4:6, 6:4, 6:4, 6:4-Finalsieg. „Es ist ein sehr teures Turnier“

Schiedsrichterin untersagt das Flaschenöffnen vor Aufschlägen

Unmittelbar nach dem ungewöhnlichen Zwischenfall buhten die Zuschauer den Fan aus, Alcaraz hob die Arme und drehte sich kopfschüttelnd ab. Sinner reichte schließlich den Korken an ein Ballmädchen weiter.

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Schiedsrichterin Alison Hughes ermahnte das Publikum, das Öffnen von Flaschen vor Aufschlägen bitte zu unterlassen.

Beim prestigeträchtigen Rasen-Klassiker ist es im Turnierverlauf immer wieder zu lauten „Plopp“-Geräuschen durch Champagnerflaschen gekommen.

Sinner ließ sich von dem Zwischenfall nicht von seinem Weg abbringen. In vier Sätzen bezwang der Weltranglistenerste Alcaraz und triumphierte damit erstmals in Wimbledon.