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Kurioser Wimbledon-Moment: Wer sitzt denn da hinter Thomas Tuchel?

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Kuriose Promi-Ballung in Wimbledon

Carlos Alcaraz wird in Wimbledon in Runde zwei seiner Favoritenrolle gerecht. Das verfolgt auch die Prominenz auf der Tribüne. Hinter dem früheren Bayern-Coach Thomas Tuchel sitzt der amtierende WWE-Champion.
Bei den Wimbledon Championships 2025 wollen die Stars der Tenniswelt sich einmal mehr in die Geschichtsbücher eintragen. Einstellen müssen sie sich auf eine revolutionäre Regeländerung. SPORT1 präsentiert die wichtigsten Infos und Fakten zum Spektakel in London.
Carlos Alcaraz wird in Wimbledon in Runde zwei seiner Favoritenrolle gerecht. Das verfolgt auch die Prominenz auf der Tribüne. Hinter dem früheren Bayern-Coach Thomas Tuchel sitzt der amtierende WWE-Champion.

Carlos Alcaraz steht in der dritten Runde von Wimbledon - und eine kuriose Ansammlung prominenter Gäste war Zeuge.

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Der Turniersieger von 2023 und 2024 setzte sich am Mittwoch mit 6:1, 6:4, 6:4 gegen Lokalmatador Oliver Tarvet durch. Unter den Zuschauern in der Royal Box: Englands Nationaltrainer Thomas Tuchel und der amtierende WWE-Champion John Cena, inzwischen auch als Hollywood-Schauspieler bekannt.

Cena und seine Ehefrau Shay Shariatzadeh saßen links hinter dem früheren BVB- und Bayern-Coach Tuchel. Der Rekordtitelträger von WWE promotet in London seinen am Mittwoch veröffentlichten, neuen Film „Heads of State“ - und trat dazu auch beim Wimbledon-TV-Team von Anbieter Amazon Prime Video mit Andrea Petkovic zum Interview an.

Auch Roy Hodgson, einer von Tuchels Vorgängern an der Seitenlinie der Three Lions, zählte zu den prominenten Tribünengästen auf dem Centre Court.

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Wimbledon: Alcaraz in entscheidenden Momenten da

Sie alle sahen das Ende von Tarvets Außenseiter-Story. Der 21 Jahre alte Brite, Nummer 733 der Tenniswelt, forderte den klaren Favoriten, blieb aber chancenlos.

Tarvet war ohne Furcht in das ungleiche Duell gegangen und spielte schon im ersten Satz munter mit. „Ich bin zuversichtlich, dass ich jeden schlagen kann. Alcaraz ist da keine Ausnahme“, hatte der 21-Jährige vor dem Match gesagt. In den entscheidenden Situationen spielte Alcaraz aber seine Klasse und Routine auf größter Bühne aus.

Nach seinem hart erkämpften Fünfsatz-Sieg gegen den Italiener Fabio Fognini musste sich der fünfmalige Grand-Slam-Sieger aber im zweiten Satz strecken. Tarvet spielte offensiv und wurde vom Publikum auf dem Centre Court lautstark angefeuert. Im dritten Satz kämpfte der College-Spieler weiter - letztlich ohne Erfolg.

Plötzlicher Sprung ins Rampenlicht

Für Tarvet war der Sprung ins Rampenlicht plötzlich gekommen. Der Brite hat noch nie ein Spiel auf der ATP-Tour absolviert und muss nun klären, was mit seinem Preisgeld von 99.000 Pfund passiert.

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Als Student der University of San Diego darf er laut Regeln der National Collegiate Athletic Association (NCAA) pro Jahr nur 10.000 US-Dollar verdienen, umgerechnet rund 7300 Pfund.

Ein Problem, das Alcaraz als schwer erfolgreicher Profi nicht hat. Er hat in seiner Karriere schon mehr als 45 Millionen US-Dollar allein an Preisgeldern eingestrichen - und will in Wimbledon sein Vermögen und seine Titelsammlung weiter vergrößern.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)