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Österreich feiert Wimbledon-Sensation!

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Österreich feiert „heiße Sensation“

Sebastian Ofner kommt in Wimbledon gegen einen Topspieler katastrophal aus den Startlöchern - aber dann dreht der Mann aus der Steiermark auf und schreibt sein persönliches Märchen.
Bei den Wimbledon Championships 2025 wollen die Stars der Tenniswelt sich einmal mehr in die Geschichtsbücher eintragen. Einstellen müssen sie sich auf eine revolutionäre Regeländerung. SPORT1 präsentiert die wichtigsten Infos und Fakten zum Spektakel in London.
Sebastian Ofner kommt in Wimbledon gegen einen Topspieler katastrophal aus den Startlöchern - aber dann dreht der Mann aus der Steiermark auf und schreibt sein persönliches Märchen.

Einen Topspieler ausgeschaltet, sein persönliches Märchen geschrieben und in der Heimat samt Wortwitz gefeiert - Sebastian Ofner hat am Donnerstag in Wimbledon einen österreichischen Tennis-Coup geschafft.

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„Ofner sorgte für eine heiße Sensation“, feierte der Kurier, nachdem der 1,91-Hüne aus der Steiermark mit Tommy Paul die Nummer 13 der Welt in der 2. Runde ausgeschaltet hatte. „Ofner-Sensation! Tennis-Ass in Wimbledon weiter“, jubelte Heute, OE24 vermeldete: „Ofner schießt sich in vier Sätzen eine Runde weiter.“ Wimbledon 2025 täglich im LIVETICKER

Wimbledon: Erst „Grusel-Start“, dann Österreich-Sensation

Trotz eines „Grusel-Starts“ (Krone) rang Ofner, nur auf Platz 165 im ATP-Ranking geführt, seinen Konkurrenten aus den USA noch mit 1:6, 7:5, 6:4, 7:5 nieder.

In 23 Minuten hatte er den ersten Durchgang verloren, dabei nur 32 Prozent seiner ersten Aufschläge getroffen und 13 unforced errors produziert. Danach musste der Physio sogar noch seine Schlaghand mit einem Tape stabilisieren. Das zeigte offensichtlich die erhoffte Wirkung.

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Durch das überraschende 3:1 in 2:55 Stunden zog der 29-Jährige zum zweiten Mal überhaupt in seiner Karriere in die 3. Runde von Wimbledon ein.

„Im ersten Satz bin ich ein bisschen gestrauchelt. Ab dem zweiten Satz war es wie in einem Tunnel, ich war fokussiert und es war dann ein gutes Spiel. Ab dem zweiten Satz habe ich mich gut gefühlt, konnte mich auf das Service verlassen, wenn es notwendig war“, zog Ofner hinterher Bilanz.

Tennis-Märchen aus Österreich

„Gemessen am Ranking des Gegners ist es der größte Erfolg in Ofners Karriere“, bilanzierte der Standard und zeichnete ein regelrechtes Ofner-Märchen in den letzten zwölf Monaten nach.

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Denn mehr als ein halbes Jahr war der Mann aus Bruck an der Mur ausgefallen, musste zweimal an der Ferse operiert werden. „Als ich Mitte März zurückkehrte, hatte ich noch einige körperliche Probleme“, erzählte er im On-Court-Interview: „Ich bin sehr glücklich, dass ich jetzt wieder an der Spitze mitspielen kann, macht mich sehr stolz. Das war ein wichtiges Match für mich.“

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Nächster Gegner in Runde 3 ist am Samstag Grigor Dimitrow, gegen den die Krone Ofner „gerüstet“ sieht - „wenn er nicht spielt wie im ersten Satz“.