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„Danke, Trump”: Chaos bei US-Open-Finale!

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„Danke, Trump”: Chaos bei US-Open-Finale

Trump besucht das Grand-Slam-Turnier in New York erstmals seit 2015 - und sorgt gleich für eine Veränderung im Zeitplan. Das Finale entscheidet letzten Endes Carlos Alcaraz für sich.
Donald Trump bei den US Open
Donald Trump bei den US Open
© IMAGO/Imagn Images
Trump besucht das Grand-Slam-Turnier in New York erstmals seit 2015 - und sorgt gleich für eine Veränderung im Zeitplan. Das Finale entscheidet letzten Endes Carlos Alcaraz für sich.

Aufgrund erhöhter Sicherheitsvorkehrungen durch den Besuch von US-Präsident Donald Trump ist das Finale der US Open zwischen Jannik Sinner und Carlos Alcaraz über eine Stunde nach hinten verschoben worden.

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Vor den Augen von Trump entzauberte Alcaraz seinen Dauerrivalen Sinner im ebenso wechselhaften wie hochklassigen Endspiel von New York mit 6:2, 3:6, 6:1, 6:4 und feierte als zweitjüngster Mann in der Open Era (seit 1968) seinen sechsten Grand-Slam-Titel.

Das Finale könnte wegen der Verzögerung erst um 20.40 Uhr MESZ (14.40 Uhr Ortszeit) beginnen. Als Trump auf den Monitoren im Arthur Ashe Stadium eingeblendet wurde, gab es Pfiffe aus dem Publikum.

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„Danke Trump!“ schrieb die Tennis-Ikone Martina Navratilova bei Twitter erbost. Sie postete außerdem Bilder von den Menschenmassen vor dem Stadion.

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Trump erstmals seit 2015 wieder dabei

Die Verschiebung sei „aufgrund der geltenden Sicherheitsmaßnahmen“ nötig und soll „den Fans mehr Zeit geben, ihre Plätze einzunehmen“, hieß es in einer Mitteilung. Ein Aufgebot des Secret Service war rund um das Billie Jean King National Tennis Center in Flushing Meadows im Einsatz.

Trump besucht das Grand-Slam-Turnier erstmals seit 2015, rund 45 Minuten vor Spielbeginn zeigte er sich mit roter Krawatte erstmals vor seiner Loge im Arthur Ashe Stadium.

Sinner und Alcaraz standen sich zum dritten Mal binnen drei Monaten in einem Grand-Slam-Finale gegenüber - drei Endspiele in identischer Besetzung in Folge waren ein Novum in der Open Era (seit 1968) im Männertennis.

US Open: Alcaraz spielt im Finale groß auf

Mit druckvollem Grundlinien-Tennis und einigen Zauberschlägen setzte der Spanier frühe Ausrufezeichen, Sinner wirkte noch nicht auf der Höhe und leistete sich ungewohnt viele Fehler. Nach 38 Minuten ging der erste Durchgang an Alcaraz.

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Sinner wachte in der Folge aber auf, sicherte sich ein frühes Break und wirkte immer sicherer. Plötzlich war es Alcaraz, der Fehler machte - und den zweiten Satz recht chancenlos abgab.

Das Momentum schwankte hin und her, zu Beginn des dritten Durchgangs drückte Alcaraz wieder aufs Tempo. Nach spektakulären Punkten nahm er das Publikum mit, Sinner haderte für seine Verhältnisse ungewohnt emotional und schlug seinen Schläger auf den Boden - wendete aber zumindest ein bitteres 0:6 im dritten Satz gerade so ab.

Alcaraz ließ sich nach einem Break zum 3:2 im vierten Satz dann nicht mehr aufhalten.